Die drei Quietschies....

unsere Geschichte beginnt ein wenig traurig. Unsere Mutter hatte nämlich die seltsame Idee, unsere Geschwister und uns im Innenhof eines Gerichtsgebäudes auszubrüten. Auf unserem ersten Rundgang - wir fünf folgten brav im Entenmarsch unserer Mutter - wurden wir von einer Elster angegriffen. Als dann auch noch menschliche Hilfe herbeieilte, geriet unsere Mutter derart in Panik, dass sie davonflog. So waren wir nur noch drei... und ganz allein. Bis auf die Elster, die immer noch in der Nähe war.

Danach geschahen lauter seltsame Dinge: Wir wurden von Händen gepackt und in eine gelbe Plastikkiste gesteckt. War eigentlich ganz lustig, denn es gab Wasser zum Plantschen und ein eingeweichtes Brötchen haben wir auch gefuttert. Aber was sollte aus uns werden? Jemand rief die Feuerwehr und die kam auch, um uns ins Tierheim zu bringen.

Schließlich kam es dann aber doch anders. Wir wurden aus dem Feuerwehrauto wieder herausgenommen und in einen Karton gepackt. Das hat uns überhaupt nicht gefallen. Es war dunkel und es ging auf eine elend lange Fahrt. Wir haben aus Protest gefiepst was das Zeug hielt und sind wie verrückt gegen den Deckel der Kiste gesprungen. Das war vermutlich der Moment wo wir "die Quietschies" getauft wurden...

Als wir endlich unser Ziel erreicht hatten hörten wir Gänse, Enten, Hühner, Pferde und Hunde. Offenkundig waren wir auf einem Bauernhof gelandet. Wir wurden in einer großen Kiste mit Sägespänen untergebracht. Wasser und Futter gab es auch. Wir haben reichlich gefuttert und es uns im roten warmen Licht, das über uns hängt, gemütlich gemacht.

Wir glauben, jetzt wird alles gut...

und bestimmt werden wir bald auch so groß!

Aktualisiert am 17.07.2012

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Entlich groß...

Wir haben doch gleich gesagt, dass wir es schaffen. Dass es so schnell geht, hätten wir selbst nicht gedacht, schaut mal her:

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